Grundwasser + Geothermie

Grundwassernutzung + Überwachung

Ange­sichts der zuneh­men­den Bevöl­ke­rungs­dich­te und des mani­fe­sten Kli­ma­wan­dels ist das Ver­ständ­nis der hydro­geo­lo­gi­schen Pro­zes­se im Hin­blick auf eine nach­hal­ti­ge Nut­zung und den damit ver­bun­de­nen Schutz unse­rer Grund­was­ser­res­sour­cen wich­ti­ger denn je. Unse­re Hydro­geo­lo­gen ver­fü­gen über Fach­wis­sen und lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in allen Aspek­ten des Schut­zes und der nach­hal­ti­gen Nut­zung des Grund­was­sers in allen Pha­sen von Pla­nung, Aus­füh­rung und Betrieb bei:

Beispiele

Trinkwasserfassung Ritschberg, Elgg

Bis­her wur­de die Trink­was­ser­ver­sor­gung der Gemein­de Elgg zu einem bedeu­ten­den Teil über die Fas­sung „Im See“ sicher­ge­stellt. Des­sen Kon­zes­si­on lief ab und konn­te auf­grund der ver­schärf­ten gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen nicht mehr…

Grundwasserschutzzonen Küsnacht + Erlenbach

Die rechts­sei­ti­gen Zür­cher See­ge­mein­den Zol­li­kon, Küs­nacht und Erlen­bach bezie­hen ihr Trink­was­ser sowohl aus dem Zürich­see als auch aus Quell­was­ser­fas­sun­gen am Fuss des Pfan­nen­stiels. Die Trink­was­ser­ver­sor­gung die­ser Gemein­den wird heute…

Grundwassermodellierungen

Grund­was­ser zir­ku­liert im hete­ro­ge­nen Unter­grund im Zusam­men­spiel mit Nie­der­schlag und Ober­flä­chen­ge­wäs­ser in einer Kom­ple­xi­tät, wel­che mit her­kömm­li­chen Unter­su­chungs­me­tho­den oft­mals schwer fass­bar ist. Gleich­zei­tig wird die Nut­zung des Unter­grun­des für ver­schie­den­ste Zwecke immer inten­si­ver und die Kon­kur­ren­zie­rung unter­ein­an­der nimmt zu. Moder­ne Soft­ware erlaubt es, kom­ple­xe grund­was­ser­as­so­zi­ier­te Situa­tio­nen zu model­lie­ren und zu visualisieren:

Beispiele

Thermische Grundwassernutzung Bosch

Im Rah­men der ener­ge­ti­schen Ertüch­ti­gung der Pro­duk­ti­ons­hal­le der Bosch GmbH in Berin­gen (heu­te Syn­te­gon AG), soll­te die bestehen­de ther­mi­sche Grund­was­ser­nut­zung erwei­tert wer­den. Dafür wur­den zusätz­lich zu den zwei bestehen­den drei neue…

Geothermie

Erd­wär­me gilt als nach­hal­ti­ge und erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­le, wel­che in unter­schied­li­chen For­men und aus ver­schie­de­nen Tie­fen des Unter­grun­des genutzt wer­den kann. Wir ver­fü­gen über lang­jäh­ri­ge Erfah­rung sowohl in der Erkun­dung und Nut­zung von Tie­fer Geo­ther­mie (über 400 m bis meh­re­ren tau­send Meter Tie­fe) wie auch der Untie­fen Geo­ther­mie (bis 400 m Tiefe).

Wir bera­ten bei der Suche nach der opti­ma­len Art der Erd­wär­me­nut­zung unter Berück­sich­ti­gung der loka­len hydro­geo­lo­gi­schen Ver­hält­nis­se und der gewäs­ser­schutz­recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen. Dies beinhal­tet fol­gen­de Leistungen:

Grundwasserwärmenutzung:

Erdwärmesonden:

Beispiele

Karte Erdsondeneignung, Schaffhausen

Die Nut­zung des Unter­grun­des für die Behei­zung und Küh­lung von Gebäu­den boomt seit Jah­ren. Für die Gewin­nung von ther­mi­scher Ener­gie wird heu­te eine gros­se Zahl von Erd­wär­me­son­den­an­la­gen erstellt. Die Zuläs­sig­keit sol­cher Anla­gen richtet…